Rain verabschiedet Resolution gegen Stromtrasse
Der Rainer Stadtrat fordert einen Planungsstopp, um die Notwendigkeit der Gleichstrompassage erneut überprüfen zu lassen.
Der Rainer Stadtrat spricht sich gegen den Bau der geplanten Stromtrasse aus, die auch durch den Landkreis verlaufen soll. In seiner Sitzung hat der Hauptausschuss des Stadtrats gestern eine entsprechende Resolution verabschiedet. „Die vorgelegten Planungen der Gleichstrompassage Süd-Ost, einschließlich aller Alternativtrassen, werden in ihrer Gesamtheit abgelehnt“, heißt es darin. Als Begründung wird genannt, dass die Trassen für die betroffenen Regionen eine Belastung ohne Nutzen darstellten. Durch den Betrieb vieler Biomasse-, Windkraft-, Wasserkraft- und Photovoltaikanlagen hätten Bayern und die Region bereits einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende geleistet.
In der Resolution fordert der Stadtrat „die Bundesregierung, den Bundestag, die Bundesnetzagentur, die Bayerische Staatsregierung und den Bayerischen Landtag“ dazu auf, die Notwendigkeit der Gleichstrompassage erneut zu prüfen. Hierfür seien die bereits laufenden Planungen unverzüglich einzustellen. Um die dezentrale Energieversorgung in Bayern zu stärken und deren Ausbau zu ermöglichen, solle zudem an bestehenden Umspannwerken und Kraftwerksstandorten die notwendige Reserveleistung installiert werden. Außerdem müssten gesetzliche Regelungen geschaffen werden, die zum einen die Erdverkabelung im Landkreis ermöglichten und zum anderen Mindestabstände der Leitung zu bebauten Gebieten gewährleisten könnten.
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