Ran an die Rücklagen
Wenn alle für heuer geplanten Projekte umgesetzt werden, hat die Gemeinde nur noch 47000 Euro auf der hohen Kante. Was die größten Ausgaben sind.
Die Gemeinde Holzheim hat sich heuer finanziell viel vorgenommen. Für die Investitionen sind im Haushalt etwas mehr als vier Millionen Euro eingestellt. Wie Kämmerer Adalbert Riehl erklärte, sind dabei – dem Willen des Gemeinderats und der Verwaltung entsprechend – alle geplanten Maßnahmen aufgenommen worden, die in diesem Jahr umgesetzt werden könnten. Ob auch wirklich alle verwirklicht werden können, müsse sich freilich erst zeigen, so Riehl.
Größte Posten auf der Ausgabenseite sind die Gehwege sowie die Dorferneuerungen in Bergendorf und Riedheim mit insgesamt 1,9 Millionen Euro, inklusive Straßenbeleuchtung. Die Zuschüsse hierfür kommen erst ab nächstem Jahr. Für die Erschließung des Baugebiets „Am Moosweg“ und des Gewerbegebiets „Rainer Straße III“ sind 340000 beziehungsweise 163000 Euro eingestellt, für allgemeinen Grunderwerb 330000 Euro. Für den Breitbandausbau sind 115000 Euro geplant und für Baumaßnahmen am Kindergarten 120000 Euro. Um dieses Paket zu finanzieren, ist keine neue Darlehensaufnahme vorgesehen. Dafür wird viel Geld aus der „Rekord-Rücklage“ (Riehl) entnommen. Diese betrug zu Jahresbeginn 2,75 Millionen Euro und wird am Jahresende – sofern alle Projekte realisiert werden – nur noch mit 47000 Euro gefüllt sein.
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