Rettung kommt aus Roth
Ab Januar 2013 soll Nordschwaben vom fränkischen Fliegerhorst aus versorgt werden. Damit sollen die weißen Flecken auf der Landkarte des Kreises verschwinden
München/Donauwörth Ein großes Anliegen des nordwest-schwäbischen und west-mittelfränkischen Raumes ist gestern erfüllt worden – vorerst zumindest: Auf dem Fliegerhorst in Roth bei Nürnberg wird ab Januar 2013 ein Rettungshubschrauber probeweise für ein Jahr stationiert, der den Landkreis Donau-Ries und den Raum Dinkelsbühl/Gunzenhausen rettungsdienstlich versorgen soll. Dies gab gestern Bayerns Innenminister Joachim Herrmann nach einer Konferenz mit Landräten und Oberbürgermeistern aus den betroffenen Regionen in München bekannt.
Der Helikopter ist derzeit zusammen mit einem weiteren auf dem Flughafen in Nürnberg stationiert und wird ab Anfang kommenden Jahres nach Roth verlegt. Er trägt die Bezeichnung „ITH“ (Intensiv-Transporthubschrauber) und kommt auf rund 780 Einsätze pro Jahr. Das Besondere an diesem Heli: Er wird zweifach eingesetzt – im Fachjargon „Dual-Use“ genannt. Er steht zum einen für Rettungsdiensteinsätze rund um die Uhr zur Verfügung; andererseits wird er aber auch häufig für Patientenverlegungen zwischen Krankenhäusern oder Organtransporte genutzt.
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