Ringen um die Zukunft des Tanzhauses
Donauwörths OB will den Verkauf, unter einigen Räten formiert sich Widerstand.
Donauwörth Es wäre Armin Neudert sichtlich lieber gewesen, er hätte schon ein Ergebnis verkünden können am Montagabend. Schließlich ringt der Donauwörther Oberbürgermeister gemeinsam mit seinen Räten und der Verwaltung seit nunmehr fast zwei Jahren um ein Konzept für das altehrwürdige Tanzhaus. Die Zukunft bedeutsamer Gebäude steht in letzter Zeit immer wieder auf der Agenda in Donauwörth – neben dem beschlossenen Abriss des Wagenknechthauses sowie der Neuausrichtung des Bürgerspitals ist es eben das neue Nutzungskonzept für das Tanzhaus mit dem großen Stadtsaal. Ein Investor ist gefunden, doch es formiert sich durchaus Widerstand unter den Ratsherren – gegen den Verkauf.
Ein Punkt ist besonders brisant: Die Stadt Donauwörth verfügt mit dem über 500 Jahre alten Tanzhaus zugleich über ihren einzigen größeren Saal – für Konzerte, Lesungen, Vereinsveranstaltungen und andere mittlere wie größere Events. Zudem, wie Grünen-Stadtrat Albert Riedelheimer in der Stadtratssitzung am Montag betonte, spiele die Geschichte des Gebäudes eine maßgebliche Rolle, die es vor einem etwaigen Verkauf zu bedenken gebe: Bis auf das 15. Jahrhundert gehe die Geschichte des vormaligen „Kaufhauß zu Werd“ schließlich zurück.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.