Rotmilan könnte einen Windpark stoppen
Bei Wallerdorf und Strauppen sollen sechs Windräder entstehen. Mittlerweile ist die Sache am Verwaltungsgerichtshof angekommen. Dort dreht sich alles um eine geschützte Vogelart.
Nächste Runde in der juristischen Auseinandersetzung um insgesamt sechs Windräder, die in den Rainer Stadtteilen Wallerdorf und Wächtering-Strauppen gebaut beziehungsweise verhindert werden sollen. Zwei Investoren planen bekanntlich seit Jahren, diese Anlagen mit einer Gesamthöhe von 180 bis 200 Metern zu errichten. Dieser Absicht stehen allerdings Interessen des Vogelschutzes entgegen. Hunderten von Videoaufnahmen und Beobachtungen der Wallerdorfer Bürger zufolge, kommen dort wohl vier Greifvogelarten vor – zumindest aber der vom Aussterben bedrohte Rotmilan.
Nachdem das Landratsamt Donau-Ries deshalb aus Gründen des Artenschutzes Baugenehmigung und Betrieb der Windkraftanlagen verweigert hatte und sich dann im vergangenen Sommer das Verwaltungsgericht in Augsburg ebenfalls dieser Haltung angeschlossen hatte, legten die Investoren Berufung ein. Jetzt kam es zur Verhandlung vor dem Verwaltungsgerichtshof (VGH) in München. Doch auch von dort gibt es noch keine Entscheidung, die die Marschrichtung vorgibt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
ein Vogel Lebt !!aber 1000 Kinder haben keinen Strom !! uns der Prozes Kostet so viel wie eine neue Schule !! Hört sich schon Fast Perwers an !! aber so Kinderfeindlich ist nun mal Deutschland !!! Viele Grüße aus dem Umweltland Italien
Die Sache wird noch viel teurer. Es haben halt immer mehr einen Vogel (passt gier sogar ziemlich gut).