SEK erschießt Polizisten: Verhandlungen haben nichts gebracht
Ein 46-Jähriger schießt in Bäumenheim um sich. Nach stundenlangem Nervenkrieg greift ein Sondereinsatzkommando ein. Der Fall endet mit einer Katastrophe.
Eine ältere Frau geht aufgeregt auf Bürgermeister Martin Paninka zu und fragt, was denn los sei. Teile von Bäumenheim gleichen einer belagerten Ortschaft: Dutzende von Polizeiautos sind zu sehen, Straßen sind gesperrt und maskierte, schwer bewaffnete Beamte stehen um Fahrzeuge mit Münchner Kennzeichen. „Ich wünschte, es wäre nur eine Übung“, antwortet Paninka, der neben einigen Medienvertretern und Schaulustigen in der Schmutterstraße steht, mit besorgter Miene. Gut 100 Meter weiter spielt sich ein Drama ab, das am Abend schrecklich endet.
Ein 46-Jähriger, von Beruf Polizist, hat auf seinem Privatanwesen am Freitagmorgen aus einer oder aus mehreren Waffen eine Reihe von Schüssen abgegeben. Der Mann befinde sich offenbar in einem „psychischen Ausnahmezustand“, erklärt Manfred Gottschalk, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Nord.
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