Scherben in Kneipp-Anlage: Verein hat genug
Weil im Stauferpark immer wieder wüste Partys gefeiert werden, bleibt das Wassertretbecken trocken
Seit 25 Jahren ermöglicht die Kneipp-Anlage im Stauferpark in Donauwörth den Menschen, sich zu entspannen und etwas für ihre Gesundheit zu tun. An Pfingsten wollte der örtliche Kneippverein das Wassertretbecken wieder in Betrieb nehmen. Doch den Verantwortlichen ist die Lust daran vergangen. Weil in den vergangenen Wochen offenbar fast schon regelmäßig Saufgelage auf der Fläche stattfinden, die mit anderen Aktionen verbunden sind, hat der Verein den Saisonauftakt auf unbestimmte Zeit verschoben.
„Das ist eine Katastrophe“, schimpft Günther Herdin, der sich mit um das Becken und den Barfußpfad kümmert, „wir weigern uns wegen des Vandalismus, das Kneipp-Becken zu öffnen“. Seit Ende April seien an der hinter Büschen idyllisch gelegenen, aber deshalb auch von außen kaum einsehbaren Fläche mindestens drei Partys gefeiert worden. Die Beteiligten hätten zerschlagene Bier- und Schnapsflaschen sowie sonstigen Müll hinterlassen. Auch Feuerwerkskörper wurden gezündet und hinterließen einen schwarzen Flecken auf der Beckenumrandung. Gerade bei den Scherben im Becken und am Barfußpfad höre der Spaß auf. Personen könnten sich schwer verletzen.
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