Schneller als ein Augenblick
Im Landkreis Donau-Ries blitzt es häufiger als in den umliegenden Regionen. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Wie ein Einschlag vor 285 Jahren Donauwörths Stadtbild veränderte.
Es hat mal wieder geblitzt. Für diese Jahreszeit nicht ungewöhnliches. Trotzdem wurden in der Gewitterzelle, die in der Nacht auf Donnerstag aus dem Norden kam, 7400 Blitze innerhalb von zwei Stunden von Wetterradaren gezählt. Dieses Gewitter ist dadurch entstanden, dass eine Kaltfront aus dem Norden auf die große Hitze in Donauwörth traf. „Auch der Niederschlag war beeindruckend“, wie Werner Neudeck, Wetterbeobachter aus Donauwörth, berichtet. „Es gab 11,8 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Das ist recht ordentlich, wenn man es mit dem höchsten je gemessenen Niederschlag in Donauwörth von 70 Litern pro Quadratmeter vergleicht.“
Gewitter entstehen häufig dann, wenn eine Kaltfront auf eine Warmfront stößt, aber auch, wenn es große Temperaturunterschiede zwischen Boden- und Höhenluft gibt. Dabei wird die feuchte Luft vom Boden sehr schnell in einem Aufwärtswirbel in die Höhe „gesaugt“. Daraus entsteht eine typische Gewitterwolke, der sogenannten Cumulonimbuswolke, die aussehen kann, wie ein Pilz oder Amboss.
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