Schnitzen mit der Motorsäge
Tausende Besucher kommen zur Veranstaltung der Waldbesitzervereinigung im Wittesheimer Forst. Und Aussteller, die mit grobem Gerät hantieren.
Ein Holzstück, eine Motorsäge und ein klares Ziel vor Augen: Das Stück Holz soll eine Katze werden. Also macht Jan Rohr sich ans Schnitzen. Mit recht grobem Gerät: der Motorsäge. Es heult durch den Forst und die Holzspäne sprühen in alle Richtungen, als der 44-Jährige das Sägeblatt durch das Baumstück führt. Dabei lässt sich der freundlich lächelnde Mann von den neugierigen Blicken einiger Menschen nicht verunsichern. Rohr ist einer von über 30 Ausstellern beim Waldtag der Waldbesitzervereinigung (WBV) Nordschwaben in Wittesheim. Er präsentiert dort seine Kunstwerke sowie die seines Arbeitgebers Hans Herb.
Eines von diesen steht auf einem Baumstumpf vor ihm, aber es ist noch lange nicht fertig. Auf der Vorderseite des Holzscheites sind zwei Augen aufgemalt und eine Schnauze. Ab und zu schaut Rohr, der dicke orangefarbene Ohrschützer trägt, auf den Baum neben sich. An dessen Stamm hat er drei Ausdrucke von Katzenfotos gepinnt. „Die Katze mache ich eigentlich nicht so gerne“, gibt er zu. „Das ist ein Auftrag. Aber ansonsten macht mir das Schnitzen viel Spaß.“
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