Schwarz-Grün: Ein schwieriger Prozess
Grünen-Landesvorsitzende Sigi Hagl zu Gast in Kaisheim
Kaisheim Auf Einladung des Ortsverbands der Grünen kamen rund 50 Gäste ins Wirtshaus Thaddäus nach Kaisheim zu einem Filmabend mit anschließender Diskussion.
Marktgemeinderat Hubert Renelt begrüßte die Grünen-Landesvorsitzende Sigi Hagl (Landshut) sowie die Landtagskandidatin Eva Lettenbauer aus Reichertswies. Für die Kaisheimer Grünen, so Renelt, sei nach wie vor die Umsetzung der zwar alten, aber immer noch hochaktuellen Grünenvision von sauberer Luft, reinem Wasser sowie gesunden Böden und Nahrungsmitteln wichtig. Deshalb zeige man den Dokumentarfilm „Code of Survival“, der darlege, wie eine Landwirtschaft ohne Gentechnik und Gifte für die Ernährung der Erdbevölkerung nicht nur möglich, sondern auch gesünder für Mensch, Tier und Pflanze sei. Zudem habe man in Kaisheim selbst negative Erfahrungen mit Gentechnik gemacht. Ab 1999 wurde auf den Feldern des staatlichen Versuchsguts Neuhof gentechnisch veränderter Mais für rund zehn Jahre zu Versuchszwecken angebaut. Dies führte dazu, dass der heimische Imker Karl Heinz Bablok seine Jahresernte in der Augsburger Müllverbrennungsanlage „entsorgen“ musste wegen gentechnisch veränderter Bestandteile im Honig, dessen Verkauf lebensmittelrechtlich nicht erlaubt war.
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