Sie sind die Hüter der gemeindlichen Grenzen im Landkreis
Dank an 26 Feldgeschworene aus dem Landkreis, die treu ihre Arbeit verrichten
Insgesamt 26 Feldgeschworene aus dem Landkreis Donau-Ries konnte Landrat Stefan Rößle am 28. September im Rahmen einer kleinen Feier im Sitzungssaal des Landratsamtes für ihr 25-, 40-, 50- und 60-jähriges Wirken auszeichnen. Neben Vermessungsdirektor Thomas Gruber waren auch die Bürgermeister der jeweiligen Städte und Gemeinden zu der Ehrungsveranstaltung geladen.
Das Amt des Feldgeschworenen, im Volksmund auch „Siebener“ ge-nannt, ist eines der ältesten noch erhaltenen Ämter der kommunalen Selbstverwaltung in Bayern. Feldgeschworene sind Bürger, die sich eh-renamtlich engagieren, um zur Sicherung des Eigentums an Grund und Boden beizutragen. Als Hüter gemeindlicher Grenzen und Abmarkungen arbeiten sie eng mit den Vermessungsämtern zusammen und üben ihr Amt sowohl im Interesse der Grundstückseigentümer und -nutzer als auch im öffentlichen Interesse aus. „Der Landkreis Donau-Ries kann sich wahrhaft glücklich schätzen eine stattliche Anzahl an Feldgeschworenen zu haben. Genau gesagt sind es 814 Männer, die sich als Hüter der Grenzen für das Gemeinwohl im Landkreis Donau-Ries einbringen“, führte Landrat Stefan Rößle in seiner Rede aus. Rößle und Gruber dankten den Feldgeschworenen für ihre allzeit getreue Arbeit und für die Erhaltung eines ehrwürdigen Brauchtums. Im Anschluss händigte Landrat Rößle den Feldgeschworenen die vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen ausgestellten Ehrenurkunden aus.
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