Sind die wilden Samtpfoten zurück?
Sie waren so gut wie ausgestorben. Doch nun besteht die berechtigte Hoffnung, dass sie wieder in der Region lebt. Doch den Katzen droht Gefahr
Donauwörth/Monheim Auf samtigen Pfoten durchstreift sie lautlos die Wälder, immer darauf bedacht, von niemandem entdeckt zu werden: die Wildkatze. Deswegen ist es auch so schwierig, herauszufinden, ob es sie in unserer Region überhaupt gibt. Noch oder wieder. Denn Anfang des 20. Jahrhunderts war die Wildkatze in Bayern so gut wie ausgerottet. Die Zerschneidung der Wälder durch Straßen, sich ausdehnende Wohn- und Gewerbegebiete sowie monotone Ackerflächen zerstörten den Lebensraum der Tiere.
Im Landkreis Eichstätt wurde bereits eines der Tiere nachgewiesen, ebenfalls im Landkreis Augsburg. Auch rund um Neuburg sind die Forscher derzeit auf der Suche nach den scheuen Jägern. Und auch im Landkreis Donau-Ries könnten die extrem scheuen Tiere bereits wieder leben. „Ich gehe davon aus, dass im Jura- oder Auwald Wildkatzen leben“, sagt Rudolf Schubert, Vorsitzender des Bund Naturschutz im Donau-Ries. Seiner Meinung nach hätte die Katze hier ausreichend Lebensraum, um zu überleben.
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