Sozialbetrug: Unternehmer verurteilt
Ein 50-Jähriger hat einen sechsstelligen Schaden verursacht. Warum der Angeklagte aus dem Jura-Bereich dennoch mit einer Bewährungsstrafe davonkommt.
Er beschäftigte über Jahre hinweg Arbeiter aus Osteuropa, meldete diese aber gar nicht oder nur als 450-Euro-Kräfte an, obwohl sie in größerem Umfang tätig waren. Im Laufe der Zeit prellte ein Unternehmer aus dem Jura-Bereich die Sozialkassen um einen satten sechsstelligen Betrag. Dafür verurteilte nun das Schöffengericht in Nördlingen den 50-Jährigen. Der kam um eine Gefängnisstrafe gerade noch herum.
Nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft waren es insgesamt 32 Beschäftigte, die der Firmenchef nicht ordnungsgemäß anmeldete. Er führte gar nichts oder zu wenig an die Arbeitslosen-, die Kranken- und die Rentenversicherung ab. Dies geschah in einem Zeitraum von Oktober 2008 bis August 2012.
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