Sparkasse: SPD kritisiert Entscheidung
Es gehe nur um Profilierung der Städte, sagt Straka
Die SPD Donau-Ries hat sich bei ihrer Vorstandssitzung mit der geplanten Sparkassenfusion beschäftigt. Sowohl in der öffentlichen Berichterstattung als auch in den politischen Gesprächen ist dabei aus Sicht der Verantwortlichen das Wohl der Mitarbeiter kaum thematisiert worden. Vor dem Hintergrund, dass bisher jede wirtschaftliche Fusion langfristig mit einem Stellenabbau verbunden gewesen sei, zeigte sich der Kreisvorsitzende Christoph Schmid sehr verwundert, wenn nun der Eindruck einer dauerhaften Sicherung von Arbeitsplätzen vor Ort erweckt werden solle.
Letztlich hätten die Sparkassen trotz der erforderlichen betriebswirtschaftlichen Effizienz einen Versorgungsauftrag zu erfüllen und bei allen Entscheidungen das Wohl der Mitarbeiter und Kunden zu berücksichtigen, heißt es in der Pressemitteilung der Sozialdemokraten. Dabei ist es für die SPD von nachrangiger Bedeutung, welche Kommune nun wie viele Mitglieder im Verwaltungsrat stelle und wie deren Bedeutung und die der einzelnen Vorstände durch eine höhere Bilanzsumme gesteigert werde. Aus der Sicht des Landkreises Donau-Ries sei eine Fusion Nördlingens mit Dillingen kaum nachvollziehbar, zumal große Teile des Rieses von Fremdingen bis Wechingen bereits zum Einzugsgebiet der Sparkasse Donauwörth gehörten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.