Sperrung der B25 sorgt für Probleme
Vor allem Lastwagenfahrer steuern in die verbotene Zone. Ein Haus wurde schon drei Mal in Mitleidenschaft gezogen. Kurioser Fall am Dienstag.
Die Sperrung der Bundesstraße 25 bei Harburg und die damit verbundene Umleitung bereitet aktuell größere Probleme. Vor allem der verbotene Lastwagen-Verkehr aus Richtung Nördlingen macht den Anwohnern und der Polizei zu schaffen. Trotz „eindeutiger und wiederholter Verbotsbeschilderung“ folgen vor allem ausländische Fahrer einfach ihrem Navigationsgerät und wollen mit ihren 40-Tonnern durch die Stadt Harburg, berichten die Gesetzeshüter. An der Engstelle Nördlinger Straße hat dies ein Hausbesitzer schon leidlich erfahren. Seit Montag blieben schon drei Laster an der vorstehenden Hausecke hängen. In allen Fällen kümmerten die Fahrer sich nicht um den angerichteten Schaden, sondern fuhren einfach weiter, so die Beamten.
Ein rumänischer Lastwagenfahrer wird seinen Verstoß vermutlich so schnell nicht vergessen. Er versuchte am Dienstag gegen 20 Uhr sein Glück. Bevor er in der Engstelle hängen blieb, stoppte er. Danach musste er rückwärts wieder die Steigung hoch. Die alarmierte Polizeistreife sorgte dafür, dass die rückwärtige Fahrbahn freigehalten wurde. Dennoch stellte der Einsatzleiter vor Ort fest, dass wegen der fahrerischen Defizite des 45-jährigen Rumänen die Nördlinger Straße für rund eine Stunde annähernd blockiert war. Nach dem aufwendigen Rangiermanöver rückwärts und bergauf versagte am Ende die Kupplung und das Getriebe des Lasters. Er musste auf Höhe der Tankstelle abgestellt werden. Eine Sicherheitsleistung für das verbotswidrige Befahren des gesperrten Bereichs wurde einbehalten.
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