St. Emmeram: Es knirscht im Gebälk
Ein gutes Jahr vor dem historischen Stadtfest in Wemding gibt es in der Kirche eine böse Überraschung. Was alles im Argen ist und wie die Probleme gelöst werden sollen.
Es sollte keine große Sache werden. Das historische Stadtfest steht 2019 in Wemding an. Ein Anlass dafür ist der 400. Jahrestag des Baus des zweiten Turms für die Stadtpfarrkirche St. Emmeram. Da soll auch der Innenraum das Gotteshaus in frischen Farben strahlen, erklärt Stadtpfarrer Wolfgang Gebert: „Wir wollten die Kirche eigentlich nur entstauben und die Wände und die Decke neu tünchen.“ Doch schnell wurde klar: Damit ist es nicht getan. Am Mauerwerk des in Teilen des Fundaments wohl ältesten noch genutzten Gebäudes im Donau-Ries-Kreis – mit dessen Bau wurde im Jahr 1030 begonnen – traten Schäden zutage. Die sind so groß, dass nun Sofortmaßnahmen ergriffen werden müssen.
Eines schicken Gebert und Kirchenpfleger Gottfried Hänsel vorneweg: Für die Gottesdienstbesucher bestehe keine akute Gefahr. Freilich müsse gehandelt werden. In der kommenden Woche sollen in den Chor und im angrenzenden Kirchenschiff feinmaschige Netze unter die Decke gespannt werden. Kirchenmaler und Restaurator Bernd Pfaller entdeckte nämlich, dass sich an ein paar Stellen im Chor der Stuck gelockert hat. Einige Brocken konnte der Experte ohne große Mühe aus der Decke lösen.
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