Sternstunden mit dem Singkreis Gempfing
Erich Hofgärtner und sein Chor taten sich mit Sprechern des Bayerischen Rundfunks zur Benefizaktion zusammen. Es war eine gehaltvolle Aktion im Hinblick auf das musikalische und literarische Niveau wie auch die Spenden
Die Tage „zwischen den Jahren“ zählen inzwischen zu den wenigen Zeiten im Jahr, in denen der stressgeplagte Mensch innehalten und entschleunigen kann. Ein sehr geeigneter Ort hierfür ist der Gempfinger Kirchberg. Nach einer Lesung der „Heiligen Nacht“ von Ludwig Thoma mit Peter Weiß und einer konzertanten Aufführung der Kempter-Messe in den Weihnachtstagen folgte nun zum Abschluss des Jahres am Tag vor Silvester eine gemeinsame Veranstaltung des Singkreises Gempfing mit den Sprech(er)stunden des Bayerischen Rundfunks. Die Einrichtung der Sprech(er)stunden wurde im Jahr 2008 von Sprecher Martin Fogt ins Leben gerufen, um Spenden zugunsten der Sternstunden-Aktion des Senders einzusammeln. So konnten im Jahr 2018 bereits über 24000 Euro Spenden für die Aktion gesammelt werden.
Eigentlich war die Veranstaltung für den Singkreis auch eine nachgeholte Präsentation seiner bereits im Vorjahr eingespielten Weihnachts-CD, die Chorsätze aus fünf Jahrhunderten enthält und mit begleitenden Texten, gelesen von Martin Fogt, versehen ist. Martin Fogt führte auch in Gempfing durch das Programm, stellte Sprecher und Stücke vor. Schon der einleitende Chorsatz „Ich lag in tiefer Todesnacht“ von Johannes Eccard (1553–1611) ließ das ambitionierte und anspruchsvolle Programm des Singkreises anklingen.
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