TCW: Wieder fließt Geld für Verluste
Das Technologie-Centrum Westbayern steht mit mehr als einer Viertelmillion in den roten Zahlen. Landrat kündigt für 2018 „etwas Neues“ an.
Für den Nördlinger Stadtrat und den Kreistag Donau-Ries ist das Technologie-Centrum Westbayern (TCW) stets ein fester Tagesordnungspunkt in den Sitzungen zum Jahreswechsel. In der Regel geht es dabei um die Zustimmung der beiden Gremien, dem TCW finanziell unter die Arme zu greifen. Landkreis und Stadt Nördlingen sind bekanntlich seit Gründung im Jahr 2001 in der jetzigen Gesellschaftsform zu jeweils 50 Prozent am Technologie-Centrum beteiligt. Das bedeutet, dass beide gemeinsam für die anfallenden Betriebskostendefizite aufkommen müssen. Für das zu Ende gehende Jahr 2017 wird mit einem Minus von 275000 Euro gerechnet, das sich vereinbarungsgemäß die beiden Gesellschafter teilen. Vor Jahresfrist waren es 269000 Euro.
Zwar gab es bisher in den Gremien noch nie Stimmen gegen einen Verlustausgleich. Doch hinter vorgehaltener Hand rümpft so mancher Kreis- und Stadtrat, besonders aus dem Raum Donauwörth, die Nase ob der nicht unerheblichen Beträge, die nach Nördlingen zum Ausgleich der TCW-Bilanz fließen. Nach 16 Jahren sollten die Defizite auch mal weniger werden, argwöhnt der eine oder andere. Angesichts der recht erfolgreichen Arbeit und des guten Namens, den sich das Technologie-Centrum durch viel Kompetenz und Fachwissen erworben habe, sollte dies doch eigentlich möglich sein.
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