Tagmersheimer lehnen geplantes Windrad ab
Umstrittenes Vorhaben im benachbarten Oberbayern soll offenbar wiederbelebt werden
Bekommen die Blossenauer nun doch noch ein 200 Meter hohes Windrad vor die Nase gesetzt? Zumindest dann nicht, wenn es nach der Gemeinde Tagmersheim geht: Der Gemeinderat hat sich einstimmig gegen das geplante Bauprojekt ausgesprochen, das nahe des Staatsforsts zwischen Ammerfeld (Gemeine Rennertshofen) im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und Blossenau entstehen soll – auf oberbayerischem Boden zwar, aber direkt an der Grenze zum Donau-Ries-Kreis.
Schon bis zum Herbst 2013 hätte sich dieses Windrad, das der Unternehmer Herbert Kugler plant, drehen sollen (DZ berichtete). Das Vorhaben war jedoch auf Eis gelegt worden – nun soll es nach Informationen des Tagmersheimer Bürgermeisters Georg Schnell wiederbelebt werden. Die Gemeinde Rennertshofen, die dafür laut Schnell jedoch erst noch Baurecht schaffen müsste, bat die Nachbargemeinden Tagmersheim und Marxheim um Stellungnahme. Und diese fiel in Tagmersheim klar aus – in Marxheim wird das Thema erst noch im Gemeinderat behandelt.
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