Tiefflieger töten drei Zivilisten
Drama vor 70 Jahren in Ebermergen
Es waren nur noch wenige Tage bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, als dessen Grausamkeit das Dorf Ebermergen direkt traf. Am 18. April 1945, also genau eine Woche nach dem ersten verheerenden Luftangriff der Alliierten auf Donauwörth, töteten Tiefflieger drei Bewohner des Orts im Wörnitztal. Ein Gedenkstein an der Eisenbahnüberführung in der Pfarrgasse erinnert seit zehn Jahren an das Drama.
Die Familien im Dorf hatten seit dem Beginn des Kriegs bereits zahlreiche Angehörige verloren. Meist waren die Opfer Soldaten an der Front, weit weg von der Heimat. Doch am Morgen des 18. April traf es auch drei Zivilisten direkt im Dorf. Barbara Kopp, 69, war auf dem Rückweg vom Reisigsammeln aus dem Wald, die beiden Landwirte Mathias Bayer und Friedrich Eberhart befanden sich gegen 8.30 Uhr auf dem Weg zur Feldarbeit. An der sogenannten „schwarzen Brücke“, so wird das Bauwerk wegen seiner Gesteinsfarbe genannt, begegneten sich die drei Bürger.
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