Tierschutzverein ist enttäuscht von Harburg und Wemding
Wie die Verantwortlichen in Donauwörth auf den Wechsel der beiden Städte reagieren und warum der Verein in Nördlingen finanziell keine Sorgen hat.
Die Entscheidung der Städte Harburg und Wemding, künftig nicht mehr mit dem Tierschutzverein Donauwörth und Umgebung, sondern mit dem Tierheim in Nördlingen zusammenzuarbeiten, stößt bei den Verantwortlichen an der Donau auf wenig Verständnis. Man habe die Kostensituation bei der Dienstbesprechung der Bürgermeister aus dem Landkreis offengelegt, schreibt der Vorstand auf Anfrage unserer Zeitung: „Diese Zahlen decken sich auch mit den Berechnungen des Deutschen Tierschutzbunds, der zum dauerhaften Überleben seiner angeschlossenen Tierschutzvereine sogar 1,50 Euro pro Einwohner fordert.“
Die Vereine leisteten eine kommunale Aufgabe im Rahmen der öffentlichen Sicherheit, betont das Führungsteam um Vorsitzende Brigitte Scherb: „Wenn diese Arbeit einige Kommunen mit einem Supermarkt verwechseln – unter dem Motto ,Zum billigsten gehen wir‘ –, dann ist solch eine Vorgehensweise respektlos gegenüber all den in Not geratenen Tieren und den Menschen, die sich darum kümmern.“
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