Tötete ein Donauwörther Student seine Mutter?
Hat ein Donauwörther Student seine Mutter getötet? 77 Zeugen und 17 Gutachter sollen von Dienstag an Licht ins Dunkel bringen. Was dem 21-Jährigen genau vorgeworfen wird.
Vor dem Landgericht Augsburg beginnt am Dienstag, 2. Mai, der Prozess gegen den 21-jährigen Donauwörther Studenten, der laut Ermittlungen der Staatsanwaltschaft im Sommer 2016 seine Mutter in der gemeinsamen Wohnung getötet haben soll. Die Anklage lautet auf Totschlag. An elf Verhandlungstagen will die Schwurgerichtskammer mithilfe von 77 Zeugen und 17 Sachverständigen herausfinden, was sich am Vormittag des 2. August mitten in Donauwörth abgespielt hat.
Die zahlreichen Zeugen sollen unter anderem dazu beitragen, herauszufinden, welche Persönlichkeit der Angeklagte hat. Denn es gibt keine klaren Beweise, kein Geständnis des Beschuldigten, sondern lediglich eine Reihe von Indizien. Der Angeklagte hat von Anfang an bestritten, etwas mit dem Tod seiner Mutter zu tun zu haben. Er habe sie lediglich blutüberströmt und leblos gefunden. Seit er am 4. August in Untersuchungshaft genommen wurde, macht er von seinem Schweigerecht Gebrauch. Die Angaben, die er in seinen ersten polizeilichen Vernehmungen gemacht hat, werden allerdings als widersprüchlich, ungewöhnlich oder nicht glaubhaft gewertet.
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