Trassengegner bleiben skeptisch
BI-Vertreter aus der Region sind mit dem Energiedialog im Wirtschaftsministerium unzufrieden. Kritik auch aus Marxheim
Auch, wenn es seit geraumer Zeit so aussieht, dass die Region wohl von einer der geplanten großen Stromtrassen verschont bleibt, so haben die Gegner des Projekts ihren Einsatz noch nicht aufgegeben. Kürzlich wurde der im vergangenen Winter begonnene Energiedialog im bayerischen Wirtschaftsministerium fortgesetzt, bei dem auch Vertreter von hiesigen Bürgerinitiativen (BI) teilnahmen. Martin Stegmair aus Niederschönenfeld, der bereits beim vergangenen Energiedialog die BIs aus Schwaben vertreten hatte, ist von dem Ergebnis enttäuscht: „Leider wurden, wie schon gewohnt, unserer Argumente und Anmerkungen erneut infrage gestellt.“
Staatssekretär Franz-Josef Pschierer hat laut Stegmair gesagt, er diskutiere nicht mehr über das „ob“ zu Stromtrassen, sondern nur noch darüber, „wie“ diese gebaut werden. Das aber habe nichts mit einer Energiewende zu tun, so der Vorsitzende der BI Megatrasse-Lech aus Niederschönenfeld. Dazu benötige es vielmehr Speichertechnik, „um aus fluktuierender Energie, Wind und Sonne Regelenergie zu machen“ und damit auch an dunkelflauten Zeiten Strom zu haben.
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