Treu dem guten alten Brauch
D’Roaner bieten in der Dreifachhalle Tänze, Musikkabarett und einen Einakter. Auch der Nachwuchs zeigt dabei sein Können. „Gaudinockerl“ sorgen für Rahmenprogramm
Blasmusik, Tänze, boarisches Musikkabarett und ein lustiger Einakter: Das waren die „Zutaten“ des Heimatabends des Heimat- und Volkstrachtenvereins D’Roaner in der Dreifachhalle. Vorsitzender Albert Kapfer und Moderator Hans Hafner zeigten sich zufrieden mit der Veranstaltung unter dem Motto „Treu dem guten alten Brauch“.
Begleitet von der Stadtkapelle Rain (Leitung: Andreas Nagl) marschierten die Trachtler auf die Bühne, wo sie von Hafner begrüßt wurden. Er gratulierte allen „Josefs, Josefas und Josefinen“ zum Namenstag – eine Reminiszenz an frühere Zeiten. „Wir haben jetzt drei Jugendgruppen, die von Petra Forthofer und Regina Weis betreut werden“, berichtete Hafner. Die über 30 Kinder und Jugendlichen tanzten die Sternpolka, die auch „Linzer Polka“ genannt wird. Später gefielen die Kindergruppe mit „Drei Paar lederne Strümpf“ und die Jungendgruppe mit dem sehr schnellen Gute-Laune-Tanz und dem Volkstanz „Maschierboarischer“. Die Volks- und Gebirgstracht zeigte den Sankt-Bernhard-Walzer und den Tanz „Eiswalzer“, der um 1939 in Rain bei Saalfelden erstmals aufgeführt worden war. Gabi Thomas und Marianne Wohlrab als Vortänzer hatten diese Tänze einstudiert. Sechs Mitglieder von „Die jungen Roana“, seit 2015 eine neue Sparte des Trachtenvereins mit etwa 30 Mitgliedern, zeigten den Tanz „Reit im Winkel“. Das Platteln hatte mit ihnen Michael Forthofer, Hans Barna und Markus Fries geübt. Später führten sie den spektakulären „Holzhackertanz“ auf: Während ein Baumstamm von zwei Holzhackern mit Äxten „bearbeitet“ wurde, dass die Fetzen flogen, wurde gleichzeitig auf der Bühne gekartelt und gerauft.
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