Über Grenzebach geht nie die Sonne unter
Bäumenheim-Hamlar Es war ein beeindruckendes Bild: Menschen aller Hautfarben stehen auf der Bühne. Sie sind beschäftigt in Deutschland, in Europa, in Nord- und Südamerika und in Asien. Was sie verbindet, konnte man mit an der Kleidung erkennen - Lederhosen und Dirndl. Denn sie alle arbeiten für das bayerische mittelständische Familienunternehmen Grenzebach aus Bäumenheim-Hamlar, das zwar in der Welt daheim, aber in der Region fest verwurzelt ist. Geschäftsführer Bernd Minning hat seine Ansprache bei der Feier zum 50-jährigen Bestehen der Firma unter die Überschrift gestellt "Grenzebach - gestern, heute, morgen" und das Werden des Betriebs an Personen festgemacht, die auf diesem Weg dabei waren und die nun auf die Bühne der Fertigungshalle gebeten wurden. Am Ende kam der Firmengründer selbst, der ob des lang anhaltenden Applauses, mit dem seine Lebensleistung wie sein 80. Geburtstag gefeiert wurden, seine Rührung nicht verbergen konnte.
Die Umgestaltung des einstigen Handwerkerbetriebes in einen innovativen Maschinenbauer ist beeindruckend und es ist eine Erfolgsgeschichte wie kaum eine andere. Denn aus dem Maschinenbauer wurde bereits Mitte der 1970er Jahren ein Anlagenbauer. Bernd Minning: "Wenn man heute daheim oder im Büro aus dem Fenster schaut, ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Glas auf Grenzebach-Anlagen gefertigt wurde, größer als 70 Prozent."
Da der Glasmarkt aber international ist und der US-Markt dabei immer wichtiger wurde, wurde 1988 ein eigener Standort in Newnan (Georgia) eröffnet. Um nicht ausschließlich vom Flachmarktglas abhängig zu sein, wurde mit "Baustoff" eine zweite Produktsäule aufgebaut. Und wieder war ein neuer Schritt notwendig: der vom reinen Anlagenbauer zum Lieferanten von schlüsselfertigen Anlagen.
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