Überholmanöver mit Hupe endet mit Unfall und Ärger
Die Polizei ermittelt in diesem Fall sogar wegen Nötigung, denn die zwei Unfallfahrer gerieten ordentlich aneinander.
Auf der Kreisstraße bei Fünfstetten sind zwei Verkehrsteilnehmer aneinandergeraten. Dies hatte laut Polizei für beide Männer unerfreuliche Folgen: einen Unfall und viel Ärger. Es laufen Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts der Nötigung.
Nach derzeitigen Erkenntnisse passierte am späten Nachmittag Folgendes: Ein 49-Jähriger bog mit seinem Kleintransporter kurz vor 17 Uhr von Mündling her auf die Straße in Richtung Wemding ein. Möglicherweise fuhr er einem gleichaltrigen Wemdinger, der mit seinem Auto ebenfalls in diese Richtung unterwegs war, zu langsam. Deshalb überholte dieser, hupte und tat seinen Unmut über den anderen kund. „Wie in solchen Fällen fast zwangsläufig“, so die Polizei, habe der Wemdinger seinen Kontrahenten anschließend offenbar ausgebremst, was diesen wiederum veranlasst habe, seinerseits zum Überholen anzusetzen. „Hier geriet dann die Situation vollends aus dem Ruder“, heißt es im Pressebericht der Inspektion Donauwörth. Soll heißen: Die beiden Fahrzeuge streiften sich. Die Ursache dafür sehen laut Polizei beide Fahrer in der offensichtlichen Absicht des jeweils anderen, den Kontrahenten abzudrängen. Die Männer blieben unverletzt, an den Wagen entstand jeweils ein Schaden von rund 1500 Euro.
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