Überraschung bei der Lechbrücke: Doch keine lange Sperrung
Das Staatliche Bauamt lenkt nach Bürger-Protesten nun ein. Was die Gründe dafür sind und wie die Sanierung nun abläuft.
Aus sieben Monaten Brückensperrung zwischen Meitingen und Thierhaupten sollen wenige Wochen werden: Das Staatliche Bauamt Augsburg hat eingelenkt und präsentiert nach dem Gespräch mit der „Interessengemeinschaft (IG) Lechbrücken“ eine neue Lösung: Nur das Nötigste soll 2018 an den Brücken, die auch von Bürgern und Pendlern aus dem südlichen Donau-Ries-Kreis oft genutzt werden, repariert werden. Das berichtet Stefan Scheckinger vom Bauamt: „Wir haben uns intern abgestimmt und sind zu einer Alternative gekommen. Über drei Millionen Euro für Behelfsbrücken auszugeben, erscheint uns nicht vertretbar“, sagt er. Genau das hat die IG gefordert, um eine siebenmonatige Vollsperrung abzumildern.
Um die Beeinträchtigung durch die Vollsperrung möglichst gering zu halten, werde der angedachte Umfang der Sanierung deutlich reduziert. Das bedeutet, dass etwa nur die Übergangskonstruktion, die Verbindung zwischen Straße und Brücke sowie die verrosteten Geländer erneuert werden. „Es wird nur das Allerwichtigste in Angriff genommen. Wir gehen davon aus, dass die Sperrung dann nur wenige Wochen lang andauern wird.“ Bei der internen Diskussion sei der Zeitraum für die zweite Jahreshälfte ins Auge gefasst worden. „Vielleicht auch in den Sommerferien“, sagt er.
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