Und sie tanzen
Im Tanzhaus feiern mehrere Hundert Hip-Hop-Fans. Für den Veranstalter gibt es nur einen kleinen Wermutstropfen
Deutscher Hip-Hop ist mehr als Bling-Bling und obszöne Texte. Was spätestens seit Künstlern wie Cro oder Casper klar ist, zeigte sich auch am vergangenen Freitag im Tanzhaus in Donauwörth. Die Künstler der ersten Ausgabe des „And we dance“-Festivals lasen sich wie ein bunter Buchstabensalat: Pneumatix und Greasy, Arat, Luk & Fil, Kex Kuhl, Waldo The Funk, eRRdeKa, DCVDNS und Eskei83. Den eigentlich als Gastgeber eingeplanten, aber verhinderten DJ Pyro ersetzte Phil von Daily Rap, der zufällig vor Ort war und spontan einsprang.
Während der Saal bei den ersten DJs und Auftritten recht leer war, füllte er sich als eRRdeKa auf die Bühne kam. Der Augsburger freute sich, „quasi ein Heimspiel“ zu spielen, obwohl er zugeben musste, vorher noch nie in Donauwörth gewesen zu sein. Obwohl der 23-Jährige schon vor größerem Publikum gespielt hat, zum Beispiel auf dem Splash-Festival im vergangenen Jahr, ließen ihn die mehreren Hundert Gäste im Tanzhaus nicht kalt: „Ich habe immer eine gewisse Grundnervosität vor meinen Auftritten“, sagte er. Auf der Bühne war diese nicht bemerkbar. Von der ersten Sekunde an gab der junge Mann alles und strotzte vor Selbstbewusstsein – auch mit der Songzeile „Ich bin Gott / verneigt euch vor mir / schaut nach oben voller Ehrfurcht“.
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