Verdienstorden für Josef Keller
Burkina Faso würdigt sein Engagement für Waisenhaus
Seit Josef Keller vor vier Jahren Burkina Faso, eines der ärmsten Länder der Erde, beim Besuch eines dort lebenden Freundes kennenlernte, die Armut eines Großteils der Bevölkerung sah, besonders aber die Not und die Situation der Kinder im Waisenhaus von Ouagadougou, seither hat es sich der Oberstabsfeldwebel i. R. zur Aufgabe gemacht, zu helfen. Er macht durch Vorträge auf dieses Land aufmerksam und lässt die bei diesen Vorträgen eingehenden Spenden diesem Waisenhaus zukommen.
Durch sein Engagement gewann der Genderkinger zudem viele Freunde, die mithelfen, wo sie können und selbst die Pfarrgemeinde, die politische Gemeinde Genderkingen und die Sparkasse helfen im Rahmen ihrer Möglichkeiten immer wieder mit, dass Kleidung, Lebensmittel und Medikamente für diese Kinder vor Ort beschafft werden können. Durch die Kontakte zu Oberst Daprou Kambou, ehemaliger Militärattaché von Burkina Faso in Berlin und jetzt im Verteidigungsministerium des Landes beschäftigt, ist gewährleistet, dass jeder gespendete Cent auch tatsächlich bei diesen Kindern ankommt und seiner Bestimmung gemäß verwendet wird. Für sein Engagement ist Keller nun zum Ritter des Verdienstordens für Gesundheit und soziale Aktion durch den Präsidenten von Burkina Faso ernannt worden. Pauline Traoré, die Direktorin des Waisenhauses, schrieb Keller zu dessen Ernennung: „Lieber Freund, erhalten Sie durch diese Auszeichnung unseren aufrichtigen Dank für Ihren Kampf um die Entwicklung dieser Kinder in Not“, und Oberst Kambou schrieb: „Die Auszeichnung für Herrn Keller ist völlig verdient und gilt, über Herrn Keller hinaus, allen in Genderkingen, die ein Herz für bedürftige Kinder in Burkina Faso haben.“ (rpf)
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