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Autorenbegegnung
12.10.2016

Verschleppung, Flucht und Verrat

Johann Enderle brauchte viele Jahre, um die tragische Geschichte seines Onkels zu Papier zu bringen.
Foto: Hülsermann

Jochen Enderle liest aus seinem Erstlingswerk über ein dunkles Kapitel

„Wenn Du Deinen Feind nicht besiegen kannst, umarme ihn!“ Mit diesem Satz, den Johann Enderle von seiner Großmutter gehört hatte, gelang es dem Autor, sein gespanntes Publikum sofort in die Geschichte vom Donauschwaben Matts Laufenburg eintauchen zu lassen. Enderle begann gleich nach der Begrüßung durch Nicolas Greno, dem Inhaber des Buchhauses Greno, aus seinem Erstlingswerk: „Durch den Steppensand des Lebens“ zu lesen. Er führte seine lauschenden Zuhörer in die Geschichte von der Deportation der 40000 Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg vom rumänischen Banat in den Baragan. In der öden Steppe mussten die vermeintlichen Staatsfeinde als Zwangsarbeiter in ärmlichsten Verhältnissen überleben. In der Einsamkeit des rumänischen Donaudeltas trafen sie auf harte Arbeit, Entbehrungen, Ungerechtigkeit und Leid.

Als Enderle das Baragan mit den Worten vom rumänischen Schriftsteller Panait Istrati beschrieb, konnte der Hörer die Landschaft vor seinen Augen sehen: „Kein Baum wächst auf seinem Rücken. Und von einem Brunnen zum anderen ist es so weit, dass man leicht halben Wegs verdursten kann.(…) auf dieser ungeheuren Weite, die nur in ihrem allertiefsten Schoße Wasser birgt und auf der nichts wächst außer Disteln.“

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