Was im vergangenen März in der Erstaufnahme, dem jetzigen Ankerzentrum, passiert ist, ist völlig inakzeptabel.
Was im vergangenen März in der Erstaufnahme, dem jetzigen Ankerzentrum, passiert ist, ist völlig inakzeptabel und die Täter sollen natürlich die ganze Härte des Rechtsstaates zu spüren bekommen. Wenn Menschen flüchten und sich einsperren müssen, weil sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen, wie im Fall der dort arbeitenden Malteser, dann sind die Grenzen weit überschritten. Da scheint es auch fragwürdig, wenn einer der Anwälte vor einer „Dramatisierung der Ereignisse“ warnt. Unter diesen Gesichtspunkten ist das Urteil der Richterin am Amtsgericht Augsburg zu begrüßen.
Andererseits hat dieser Prozess so viele Widersprüche, Ungereimtheiten und Fehler bei den Ermittlungen der mutmaßlichen Täter zutage befördert, dass schon Zweifel bleiben, ob da letztlich die Richtigen verurteilt wurden. Erschwerend kommt hinzu, dass auch die Zeugenaussagen eine nicht unerhebliche inhaltliche Schwankungsbreite hatten bei der Frage, wer wann und wo und in welcher Form dabei war.
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