Verzögert?
Die SPD kritisiert, dass Schulprojekte später angegangen werden sollen – etwa das Gymnasium Donauwörth oder die Wirtschaftsschule Nördlingen. Was der Landrat entgegnet
Landkreis Keine Miesen und stattdessen Geld auf der hohen Kante – die diesjährigen Beratungen über den Etat des Landkreises Donau-Ries könnten recht harmonisch verlaufen. Zumal das leidige Thema Kreisumlage schon entschieden ist. Diese Umlage müssen die Städte und Gemeinden an den Kreis bezahlen. Wie hoch sie allerdings ist, bestimmt indirekt der Kreistag – was immer wieder für Konfliktstoff sorgt. Doch im vergangenen Jahr entschieden sich die Kreispolitiker für ein Kreisumlagen-Senkungskonzept. Hinter dem Wortungetüm verbirgt sich eine über mehrere Jahre stufenweise Entlastung für die Kommunen. Worüber sollte der Kreisausschuss da noch debattieren?
Über einen Antrag der Sozialdemokraten. Fraktionsvorsitzende Ursula Straka erläuterte den im Kreisausschuss am gestrigen Vormittag: Im neuen Investitionsprogramm komme es im Bereich Schulbauten zu Verzögerungen und Verschiebungen, sagte sie – etwa beim Gymnasium Donauwörth. Energisch forderte Straka, noch in diesem Jahr mit dem Projekt Generalsanierung anzufangen, damit es bis zur Wiedereinführung des G9 abgeschlossen ist. Die St.-Georg-Schule in Nördlingen brauche nicht nur WLAN und eine neue Schulküche, sondern habe auch einen enormen Raumbedarf. An der Berufsschule Donauwörth brauche man einen Anbau für die Holztechnik, „möglichst jetzt“. Und die Sanierung der Wirtschaftsschule in Nördlingen werde gleich um mehrere Jahre „hinausgeschoben“.
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