Viel Lob für Umgang mit Flüchtlingen
Bei DZ-Forum wird deutlich, dass viele Menschen in der Region helfen wollen. Manches ist aber kompliziert. Experten sagen, was wichtig ist
Donauwörth Wie kommt der Landkreis Donau-Ries mit den vielen Flüchtlingen zurecht, die hier manchmal nur für wenige Tage, oft aber für möglicherweise für Monate oder Jahre untergebracht werden müssen? Grundsätzlich gut oder sogar sehr gut, so das Urteil einer Reihe von Persönlichkeiten, die beruflich oder ehrenamtlich mit den Menschen zu tun haben, die aus Afrika, Syrien, dem Irak, dem Iran und aus Osteuropa geflohen sind. Aber die Arbeit ist bisweilen kompliziert und es mangelt an Personal. Das wurde beim „Asylgipfel“ deutlich, den die Donauwörther Zeitung im Saal des Tanzhauses veranstaltet hat.
Knapp 250 Interessierte informierten sich quasi aus erster Hand und stellten Fragen. Dabei wurde auch das deutlich: Viele Menschen wollen den Flüchtlingen in irgendeiner Form helfen. Hier gibt es in absehbarer eine neue, zentrale Anlaufstelle: Landrat Stefan Rößle gab bekannt, dass der Landkreis eine Fachkraft angestellt habe, die am 1. Januar ihren Dienst antritt. Die sogenannte Ombudsfrau soll Ansprechpartnerin sein und Kontakte vermitteln. Eine weitere Adresse ist der Asylkreis, der in Donauwörth und Umgebung aktiv ist. Koordinator und Pfarrer Heiko Grünwedel sagte: „Jeder, der Interesse hat, kann sich über das evangelische Pfarramt in Donauwörth an mich wenden.“ Wichtig sei, dass beim ersten Kontakt mit Asylbewerbern jemand dabei sei, der bereits Erfahrung habe.
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