Vom Café Engel zum Engelshof
Das Traditionsgebäude sowie auch das benachbarte Wagenknechthaus werden wohl bald abgerissen. Der Neubau könnte im Frühjahr beginnen
Donauwörth So wie es jetzt aussieht, kann es wohl nicht bleiben. Es genügt ein Blick auf die Stützbalken und den Auffangbalkon hoch droben um zu erkennen, dass der Zustand des vormaligen Café Engel ein Sicherheitsproblem für die untere Reichsstraße darstellt. Deshalb wurde die Abrissgenehmigung für das Gebäude bereits erteilt. Und trotzdem: Noch müssen Denkmalexperten endgültig prüfen, ob auch das daneben stehende Jahrhunderte alte Wagenknechthaus weg darf.
Die privaten Investoren wollen bei dem geplanten Neubau fortan zumindest mit dem Namen an die Tradition des Hauses anknüpfen: „Engelshof“. Doch die Nutzung wird sich ganz anders gestalten als bisher – das jüngst im Bauausschuss vorgestellte Projekt beinhaltet vor allem neuen Wohnraum. Im Stadtquartier Engelhof“ sollen in den oberen Geschossen 18 Wohneinheiten entstehen, im Erdgeschosse sind zwei Ladeneinheiten mit jeweils gut 200 Quadratmetern geplant. Wie die Investoren im Ausschuss erklärten, seien momentan kleinere Ladeneinheiten besser an den Mann zu bringen. Filialisten, die über mehrere Etagen mieteten, seien dieser Tage eher zurückhaltend. Einige Zeit war die Firma C&A als Interessent im Gespräch gewesen (DZ berichtete). Laut Investor soll der Bau im Frühjahr oder Sommer dieses Jahres begonnen werden und bis Anfang 2018 abgeschlossen sein.
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