Vom Verschieben und Sparen
Bruder Barnabas schenkt beim Starkbierfest in Ebermergen kräftig ein
Die Stadt Harburg hält einen Rekord – und zwar in der Disziplin „Projekte verschieben“. Das hat Bruder Barnabas alias Alexander Beck in seiner Fastenpredigt beim Starkbierfest in Ebermergen festgestellt. In der vom Publikum mit Spannung erwarteten Rede schenkte Beck mitunter kräftig ein, erinnerte an Missgeschicke im Ort und darüber hinaus. Ebenso prangerte er Missstände und Fehlentwicklungen an, die er in Ebermergen und im Harburger Stadtgebiet entdeckt zu haben glaubt.
Zu den Vorhaben, die nicht angepackt werden, zählte der Prediger die historische Wörnitzbrücke in Ebermergen. Quadratmeterweise platze der Putz von den Brüstungen und aus den Pfeilern wüchsen Bäumchen. Eine weitere offene Baustelle: Das hölzerne Geländer entlang des Morschbachs sei zusammengefault: „Da muss man Angst haben, dass beim nächsten Windstoß ein Biber erschlagen wird.“ Mit dem Beschluss des Stadtrats, das lange diskutierte Wassertretbecken in Brünsee doch nicht zu verwirklichen, sei „Bad Brünsee“ gestorben. Stattdessen könnte man, so Becks Vorschlag, um eine kleine Insel im Reisbach in Ebermergen ein Geländer installieren. So wäre Wassertreten möglich: „Billiger geht es nicht.“
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