Vom Wachtel- bis zum Straußenei
Beim Ostermarkt in Tapfheim zeigen Kunsthandwerker frühlingshafte Waren. Warum die Veranstaltung so beliebt ist.
Um 10 Uhr öffneten sich die Türen der Schulturnhalle in Tapfheim zum Ostermarkt. „Aber die Besucher waren lange vor der Zeit angestanden“, berichtet Gerlinde Geiger von der Gemeinde Tapfheim. Sie organisiert den Markt federführend und freut sich, dass der Andrang auch bei der 20. Auflage so groß war.
Knapp 60 Aussteller hatten sich in diesem Jahr angemeldet. Die Artikel werden überwiegend in aufwendiger Handarbeit hergestellt. Einigen Kunsthandwerkern können die Besucher sogar vor Ort über die Schulter blicken, wie Erwin Steib. In seinen Händen hält er Holz, das bereits die Silhouette eines kleinen Häschens erahnen lässt, und ein feines Messer. Seit 30 Jahren schnitzt der Donauwörther und seit zehn Jahren kommt er zum Tapfheimer Ostermarkt. Steib blickt von seiner Arbeit auf: „Ich komme einfach gern hierher, weil ich hier immer eine Menge Leute treffe, die ich schon ewig nicht mehr gesehen habe.“ Einen halben Tag dauert es, bis aus dem Holzklotz schließlich ein fertiger Hase geworden ist.
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