Von der mittelalterlichen Taverne zum modernen Land-Steakhaus
Als die Marxheimer Donaubrücke einst Zollstation einer alten Handelsstraße war, wurden bereits Reisende im Ort verköstigt. Die Familie Bürger betreibt dort noch immer einen Landgasthof.
Es war 1988, als Hermann Bürger nach seiner Ausbildung und beginnenden Koch-Karriere beschloss, sein berufliches Glück nicht in den großen Gourmet-Tempeln dieser Welt zu suchen, sondern in die heimatliche Provinz zurückzukehren. Damals erklärten ihn seine Kollegen schlichtweg für verrückt ob der Idee, sich auf dem Land niederzulassen. Immerhin hatte der damals 28-Jährige in den Sieben-Schwaben-Stuben in Augsburg gelernt, hatte in Grainau im Eibsee-Hotel gearbeitet, im Schweizer Grandhotel Kronenhof (Pontresina) und war Sous-Chef im Seehotel Überfahrt in Rottach-Egern gewesen. Und nun also Marxheim?
„Sie haben nicht verstanden, dass das hier mein Zuhause ist, mein Erbe, meine Lebensaufgabe“, erzählt der Wirt des heutigen Land-Steakhauses und muss rückblickend schmunzeln, denn seine Entscheidung hat sich für ihn als die richtige erwiesen. Aus der einstigen Dorf-Gaststätte hat sich mittlerweile ein gastronomisches Anwesen entwickelt, das mit seinen diversen Schauplätzen für vielerlei Anlässe gerüstet ist.
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