Warum Horst Seehofer in der Region war
Der bayerische Ministerpräsident besucht Nördlingen. Beim Eintrag ins Goldene Buch wird eine Bitte an ihn herangetragen.
Selten kommt der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer nach Nördlingen. Und ist er einmal da, so gilt es, diese Gelegenheit zu nutzen – etwa wenn man auf seine Unterstützung bei einem bestimmten Thema hofft. Am Samstag fand im Stadtsaal im Klösterle der Bezirksparteitag der CSU Schwaben statt, Seehofer schwor die Christsozialen dort auf die bevorstehende Bundestagswahl ein. Doch zuvor trug er sich noch ins Goldene Buch der Stadt Nördlingen ein. Genau diesen Moment nutzte Oberbürgermeister Hermann Faul, um den Ministerpräsidenten auf das Thema Hallenbad anzusprechen.
Nördlingen habe wie andere Städte auch ein Bad, dass in den 60er-Jahren erbaut worden sei. Das müsse jetzt saniert werden. Ob der Ministerpräsident denn vielleicht eine Lösung herbeiführen könne, die den Städten weiterhelfe? Seehofer wollte unter anderem wissen, wie viel Geld die Sanierung koste. Zwischen sieben und acht Millionen Euro, entgegnete Faul. Seehofer antwortete: „Wenn es Probleme gibt, dann sind wir dazu da, sie anzugehen und zu lösen.“ Er betonte, dass er zwar keine Lösung explizit zusage – sich aber ernsthaft um das Thema kümmern werde. „Wir schauen mal, was man da machen kann.“ Wenn es den Kommunen nicht gut gehe, dann gehe es Bayern nicht gut.
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