Weiberfasching in Rain: "Es war erfreulich friedlich"
In den vergangenen Jahren hatte die Polizei am Lumpigen Donnerstag viel zu tun. Am vergangenen Donnerstag war das anders.
Rain Beim traditionellen Weiberfasching in der Innenstadt von Rain haben am Lumpigen Donnerstag knapp 4000 Faschingsfreunde ordentlich gefeiert. Erfreulicherweise kam es laut Polizei Rain zu kleineren Streitigkeiten und insgesamt drei Schlägereien. Zwei 19-Jährige waren im Suff aneinander geraten, wobei einer der beiden einen Faustschlag auf die Schulter abbekam. Passanten holten die Polizeibeamten hinzu, die schnell schlichten konnten. Ein Besucher wurde mit einem angerauchten Joint aufgegriffen und leider musste ein 15jähriger aufgrund starker Alkoholisierung kurzzeitig in Gewahrsam genommen und seinen Eltern übergeben werden.
Den friedlichen Verlauf des Abends begründet Paul Förg von der PI Rain nicht nur auf das mit dem Veranstalter, dem Faschingsclub rain, und der Stadt Rain ausgearbeiteten Sicherheitskonzept. "Wir waren mit deutlich mehr Mann in Uniform präsent als sonst", so der Beamte. "Wir wollen uns nicht vorwerfen lassen, dass wir nach den Vorfällen in Köln die Sorgen der Menschen nicht ernst nehmen." Gut ein Dutzend Polizisten zeigten sich bis zur Sperrstunde um 2 Uhr auf der Rainer Hauptstraße. Außerdem hatte der Faschingsclub Rain zur Hauptzeit 30 Personen einer Sicherheitsfirma im Einsatz, erklärt Simone Schmid vom Faschingsclub. Als Veranstalter sei man mit dem Verlauf des Abends sehr zufrieden. "Das Wetter machte dann auch noch mit", so Schmid. Ab 20 Uhr hörte es endlich auf zu regnen und der Feier mit Partyhits vor dem Rathaus konnte nichts mehr im Wege stehen. Pünktlich um 2 Uhr war die Sause aber vorbei. "Die Sperrstunde, die uns die Stadt vorgibt, ist für uns bindend", so Schmid.
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