Welche Geschäfte Airbus mit Bundeswehr oder US-Militär macht
Für das Airbus-Helikopter-Werk in Donauwörth sind die Aufträge vom Militär wirtschaftlich sehr wichtig. Wir geben einen Überblick über die jetzigen und die geplanten Geschäfte.
Das Geschäft mit dem Militär ist für das Airbus-Helikopter-Werk in Donauwörth ein wichtiges Standbein. Rund 1000 der 6800 Beschäftigten sind nach Auskunft der Firma direkt oder indirekt in diesem Bereich tätig. Daher hat man in der Fabrik den Beschluss des Haushaltsausschusses des Bundestags, 100 Hubschrauber vom Typ NH90 und 68 Tiger für die Bundeswehr zu ordern, erleichtert aufgenommen. Wie bereits kurz berichtet, sind damit die Produktionslinien für diese beiden Helikopter noch einige Jahre ausgelastet.
Für den Konzern bedeute die lange diskutierte Vereinbarung jetzt Planungssicherheit, so Wolfgang Schoder, Geschäftsführer von Airbus Helicopters Deutschland. Das Rahmenabkommen stellt aus seiner Sicht eine „für beide Seiten akzeptable Lösung“ dar – bei welcher der Bund nach aktuellem Stand am Ende 8,7 Milliarden Euro bezahlt haben wird. Für diese Summe bekommt der Staat 80 NH-90-Maschinen, die als leichte Transporthubschrauber eingesetzt werden.
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