Wemding will barrierefrei werden
Schwellen und Stufen in der Altstadt sollen verschwinden. Damit ist die Stadt Vorreiter im Landkreis
Wemding Als erste Kommune im Landkreis wird die Stadt Wemding ein umfassendes Gehwegekonzept für die Altstadt aufstellen und in den kommenden fünf bis acht Jahren umsetzen. Ziel des Projektes ist es, dass Hauptwege barrierefrei für jedermann zu begehen sind. Querungshilfen sollen geschaffen werden und öffentliche Einrichtungen für jedermann zu erreichen sein. Ob mit Kinderwagen oder dem Rollator – in Wemding soll es in Zukunft keine Hindernisse mehr geben.
Mit der Idee trifft die Stadt bei der Regierung von Schwaben auf offene Ohren. Denn Bayern hat das Thema Barrierefreiheit derzeit ganz oben auf der Agenda. Mit dem Programm „Bayern barrierefrei 2023“ will der Freistaat Kommunen gezielt unterstützen, die das Problem angehen. In Schwaben gibt es mit Höchstädt, Marktoberdorf und Günzburg derzeit drei Modellkommunen. Doch auch Wemding profitiert schon jetzt von den Plänen der Staatsregierung und kann mit einer Städtebauförderung von 60 Prozent rechnen. Das Gesamtkonzept für die Altstadt von dem Fachbüro Moser und Ziegelbauer aus Nördlingen erstellen zu lassen kostet etwa 17000 Euro – auch hier wirkt die Förderung bereits. Allerdings gilt es dafür auch einige Rahmenbedingungen zu erfüllen. So muss zunächst eine Bestandsaufnahme gemacht werden, wo die Fußgänger in Wemding laufen und wo bereits Schwellen beseitigt wurden. Bedingung ist zudem, dass die Bürger der Stadt beteiligt werden und konkret mitwirken.
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