Wenn der Teufel die Finger im Spiel hat
Donaumärchen stehen bei einem Abend in der Buchhandlung Rain im Vordergrund
Dass in Donaumärchen und -sagen der Teufel eine große Rolle spielt, das haben Literaturfreunde bei einem wunderbaren Abend in der Buchhandlung Rain erfahren, bei dem Sieglinde Hetmanek aus Augsburg mit ihrer Vortragskunst begeisterte. Die Pausen füllte Heike Gensheimer mit passender Musik, die sie ihrem Akkordeon entlockte. Gleich zu Beginn erklang beispielsweise der Walzer „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauß Sohn. Es folgten weitere Walzer, Polkas, ein Szardas und slawische Melodien. Sogar gesungen wurde in der Bücherstube, nämlich das Lied „Als wir jüngst in Regensburg waren“.
Eingangs erzählte Hetmanek das Grimmsche Märchen „Das Wasser des Lebens“: Ein sterbenskranker König erlaubt seinen drei Söhnen, für ihn das Heilwasser zu finden. Ein Zwerg ist dem jüngsten Sohn behilflich, der jedoch von der Arglist und Boshaftigkeit seiner Brüder überrascht wird. Als der König endlich die Wahrheit erfährt und die beiden Betrüger bestrafen will, sind sie verschwunden. „Und das war gut so“, kommentierte die Erzählerin die Situation.
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