Wenn die Wohnung zum Hotel wird
Reise Die Internetplattform Airbnb wird immer beliebter. Privatpersonen können ihr Zuhause vermieten, die Gäste müssen sich selbst versorgen. Auch im Landkreis ist die Nachfrage groß
Landkreis Gerade sind die Pfingstferien zu Ende gegangen. Viele haben die zwei Wochen genutzt, um in Urlaub zu gehen. Doch dabei suchen Touristen immer seltener Hotels auf – Airbnb macht es möglich. Die englische Abkürzung steht übersetzt für „Luftmatratze und Frühstück“.
Tatsächlich funktioniert das im Jahr 2008 gegründete Unternehmen wie ein Marktplatz: Gastgeber inserieren ihre Wohnung oder einzelne Räume. Mieter suchen nach der passenden Stadt, Größe und Preis der Unterkunft. Während die Vermieter lediglich ein Bild von sich hochladen und eine Telefonnummer angeben müssen, sind Gäste gezwungen, deutlich mehr Daten an die Plattform zu übermitteln: unter anderem Zahlungsart und eine E-Mail-Adresse.
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"Während die Vermieter lediglich ein Bild von sich hochladen und eine Telefonnummer angeben müssen, sind Gäste gezwungen, deutlich mehr Daten an die Plattform zu übermitteln: unter anderem Zahlungsart und eine E-Mail-Adresse".
Ja klar, wie soll es denn auch sonst funktionieren, wenn man nicht Zahlungsart und eine eMail-Adresse übermittelt. Sharing wird immer populärer. Von www.airbnb.com über Sharing von Wochenendhäusern wie www.reposee.com bis hin zu Sharing von Sportausüstung wie www.sharewood.io - die Sharing-Idee lebt auch davon, daß man persönliche Daten angben muss. Nicht nur zum zahlen oder zur Kontaktaufnahme, sondern auch persönliche Daten wie ein Bild und ein paar Hintergrundinformationen. Man möchte sich ja "ein Bild machen können" von der Person, der ich meine Ferienwohnung, Wochenendhaus, Fahrrad für ein Wochenende anvertraue...