Wenn ein Hund wildert
Mancher Besitzer lässt seinen Vierbeiner in der Flur und im Wald frei laufen. Das kann tödliche Folgen haben.
Diese Szene dürften schon viele Spaziergänger erlebt haben: Plötzlich taucht in der Landschaft ein Hund auf, der mit großer Geschwindigkeit über den Acker oder die Wiese rennt. Das einige hundert Meter entfernt stehende Herrchen (oder Frauchen) wird nicht müde, (vergeblich) den Namen des Tiers zu rufen. Oder versichert: „Der Hund tut nichts.“ Was bei einem Zusammentreffen mit einem Menschen meist auch stimmt. Nicht jedoch, wenn der Hund auf ein Reh oder einen Hasen trifft. Dann spielen sich Tierdramen ab. Die können auch für den Halter des Hunds ein böses Nachspiel haben. Deshalb appellieren Robert Oberfrank, Vorsitzender der Jäger-Kreisgruppe Donauwörth, und sein Vorstandskollege Albert Rainer an die Hundebesitzer, ihre Lieblinge doch anzuleinen.
Ein aktueller Fall, über den wir kürzlich berichteten, brachte die Initiative der Jäger ins Rollen. Im Jagdrevier Unterpeiching bei Rain entdeckten Spaziergänger ein totes Reh. Der Revierpächter stellte fest, dass es von einem oder mehreren Hunden gebissen worden war. „Immer wieder kommt es in der Region zu Angriffen mit tödlichen Folgen“, weiß Albert Reiner.
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