Wenn jede Sekunde zählt
54 Nachwuchs-Gruppen nehmen beim Kreis-Jugendfeuerwehrtag am Leistungswettbewerb teil. Dabei geht es um weit mehr als nur Spaß. Einblicke in einen nervenaufreibenden Wettkampf
Er liegt im kurz gemähten Rasen auf dem Sportplatz in Wörnitzstein. Die Sonne scheint auf sein blondes Haar. Er unterhält sich mit seinen Mannschaftskameraden und lacht. Zwölf Minuten später liegt seine Stirn in Falten. Er schweigt. Die Lässigkeit ist verflogen. Er – das ist Maximilian Lösch. Der 17-Jährige ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Eggelstetten. Zusammen mit 215 anderen nimmt er am Schwäbischen Leistungswettbewerb teil. In Viererteams müssen sie einen Parcours mit acht Übungen und einen Theorietest bewältigen. „Ich bin schon nervös“, sagt Maximilian. Und das, obwohl er die Situation kennt. Schließlich hat er schon einmal am Wettbewerb teilgenommen.
Mittlerweile haben er und seine Kollegen ihre Formation am Start eingenommen. Sie sprinten los. Bereits an der ersten Station gibt es Probleme: Die Eggelstettener müssen einzelne Saugleitungsteile aneinander koppeln – es klemmt. Hektisch versuchen sie, den Drehmechanismus mit Zangen festzuschrauben. Die vier Nachwuchsfeuerwehrmänner verlieren wertvolle Sekunden. Bei der nächsten Übung dann der nächste Schock: Zwar schafft es Maximilian, einen Leinenbeutel aus sieben Metern Entfernung in einem Loch mit einem Meter Durchmesser zu versenken, doch sein Kamerad scheitert – zehn Strafpunkte.
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