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Landkreis
04.10.2018

Wie Kiebitze ihre Jungen verteidigen

Beim Markieren dieses Geleges im Ries war der erste Kiebitz gerade geschlüpft. Durch Absprache mit dem Bewirtschafter der Fläche konnte das Nest bei der Bodenbearbeitung geschützt werden.
Foto: Judith Kronberg

Mit einem speziellen Programm werden Wiesenbrüter im Ries geschützt. Die Gebietsbetreuerin zieht jetzt Bilanz.

Im Rahmen des schwabenweiten Pilotprojekts zum Wiesenbrüter-Brutplatzmanagement suchte die Gebietsbetreuerin für das Nördlinger Ries, Judith Kronberg, dieses Jahr wieder die Gelege von Kiebitz und Großem Brachvogel in den Wiesengebieten bei Deiningen/Alerheim, Munningen und in den Heuberger Wiesen. Ziel ist es, den stark im Rückgang begriffenen Populationen zu einem besseren Bruterfolg zu verhelfen und sie so vor dem regionalen Aussterben zu bewahren. Die Biologin zieht nun eine Bilanz, wie dies heuer gelang.

Der Brutbestand des Kiebitz ist in Bayern seit Mitte der 1970er-Jahre um mindestens 50 Prozent zurückgegangen. Heute wird der Wiesenbrüter auf der Roten Liste als stark gefährdete Art geführt. Da bis zu 80 Prozent der Kiebitze in Bayern mittlerweile auf Ackerflächen brüten, sind durch die Bodenbearbeitung und Ansaat im Frühjahr die Gelege gefährdet. Auch die erste Wiesenmahd fällt in die Brutzeit der Kiebitze. Die Vögel schaffen es meistens nicht, ihren Nachwuchs zwischen den einzelnen Bewirtschaftungsgängen großzuziehen. Um den Brutbestand zu stabilisieren, werden deswegen in den oben genannten Gebieten die Gelege gesucht, einheitlich markiert und mit einer Nestnummer versehen. Anschließend teilt die Gebietsbetreuerin dem jeweiligen Landwirt die genaue Lage der Gelege mit und bittet ihn, bei der Bewirtschaftung das Nest auszusparen. „Die meisten Flächenbewirtschafter wissen inzwischen schon, was es mit den Markierungsstäben auf sich hat, sodass ich nicht mehr viel erklären muss“, berichtet Kronberg und freut sich über die gute Zusammenarbeit: „Nur gemeinsam können wir den Bestandsrückgang der Wiesenbrüter stoppen. Daher ist es immens wichtig, Hand in Hand zu arbeiten, wie wir es im Ries seit Jahren praktizieren.“ Für den Mehraufwand und Ernteverlust werden die Flächenbewirtschafter über Ersatzgelder von der Unteren Naturschutzbehörde entschädigt.

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