Wie der Pferdeflüsterer aus dem Ries seine Gabe entdeckte
Phil Johnson therapiert Pferde und behandelt dabei selbst hoffnungslose Problemtiere. Sein Erfolg basiert auf einer ganz besonderen Gabe.
Bis zu jenem Moment, scheint es eine ganz normale Dressur zu sein. Phil Johnson öffnet das Gatter zur Weide in Nördlingen, wo er gerade bei einem Kunden arbeitet, pfeift kurz und ruft laut: „Timber“. Ohne zu zögern trottet der zweijährige Hengst herbei. Zuerst lässt Johnson sein Pferd ein paar Runden im Kreis laufen, um es aufzuwärmen. Dann bleibt er stehen, führt Timber heran, nimmt seinen Hut ab, kehrt tief in sich und betet. Dabei beobachtet ihn der Hengst und bleibt ebenso stoisch ruhig wie sein Herr. Die Szene danach ist für den Cowboy, der in Genderkingen wohnt, „der Beweis, dass mir Timber absolut vertraut.“
Der sanfte Ruck am Zügel ist für den Hengst das Kommando, sich auf die Seite zu legen. Nun legt sich Johnson auf ihn, streichelt ihn und flüstert im ins Ohr. Normal verbietet der Fluchtinstinkt den Pferden so ein Verhalten. Wie schafft es Johnson dann, Pferde so weit zu bringen, dass sie gegen ihren Urtrieb handeln?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.