Wie geht’s weiter am Donauhafen?
Bislang klaffen noch Lücken in beide Richtungen. Jetzt haben die Bayerischen Elektrizitätswerke der Stadt Donauwörth ein interessantes Angebot vorgelegt.
Irgendwann wird es schmal und auch etwas gefährlich an der Donau. Dann, wenn der schon ausgebaute Weg parallel zum Fluss plötzlich aufhört und sich Radfahrer und Spaziergänger eben irgendwie in Richtung Osten weiter durchschlagen müssen, bis der Pfad irgendwann wieder befestigt ist. Das Projekt „Donauhafen“ gilt als gewichtiger Baustein zum geplanten Lückenschluss im Rad- und Fußwegenetz in der Region rund um Donauwörth. Aus diesem Grund stand die Verlängerung jenes neuen Weges in Richtung Zirgesheim auf der Agenda des Donauwörther Bauausschusses am Donnerstag im Rathaus. Der Vertreter der Bayerischen Elektrizitätswerke (BEW), die die Fläche für den Weg zur Verfügung stellen würde, fand dabei recht deutliche Worte.
Ralf Klocke ist Leiter des Bereichs „Wasserbau“ bei den BEW, einer hundertprozentigen Tochter der Lechwerke. Er führte am Donnerstag in Donauwörth aus, dass das Angebot seines Unternehmens eine Chance für Donauwörths Absicht zum Ausbau des Donauradweges sei: Die BEW würden den Weg so herrichten, sodass er begeh- und für Radler befahrbar ist. Provisorisch, weil hier in den kommenden Jahren noch erweiterte Hochwasserschutzmaßnahmen des Wasserwirtschaftsamtes fest im Plan stehen. Eine Ufermauer wird hier entstehen. Damit hätte die Stadt Donauwörth allerdings die Unterhalts- sowie damit auch die sogenannte Verkehrssicherungspflicht. Dies ist kein unwichtiger Punkt, weil das Thema auch haftungsrechtliche Fragen nach sich zieht.
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