Wie man mit Wespen richtig umgeht
In heißen Jahren fühlen sie sich wohl. Was man beim Aufeinandertreffen machen sollte.
Wer Angst vor Wespen und Hornissen hat, der hat in diesem – auf mehreren Ebenen – rekordverdächtigen Sommer nicht viel zu lachen. Denn gefühlt sind sie überall und vor allem da, wo es Süßes gibt. Tatsächlich ist dieses Jahr für die Insekten optimal verlaufen: Kein rückkehrender Frost, keine starken Regenfälle, stattdessen lange Hitzeperioden, die den wechselwarmen Tieren gerade Recht kommen – so fühlen sie sich besonders wohl und sind umso aktiver.
Dabei sollte man eine Wespe aber nicht als Feind und drohende Gefahr betrachten, erklärt Imker Roland Buczinski aus Nordheim. Der Mensch sei den Tieren nämlich erst einmal ziemlich egal und aufgrund ihrer schlechten Augen nähmen sie ihn oft überhaupt nicht als Lebewesen wahr. Erst wenn der für die Wespen vermeintliche Gegenstand mit hektischen Wedelbewegungen anfängt, chemische Duftstoffe versprüht oder das Insekt anpustet und mit dem kohlendioxidreichen Atem aggressiv macht, dann gerät auch dieses in Panik. Das Resultat kennen die meisten. Deshalb sei es wichtig, die Ruhe zu bewahren.
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