Wie psychisch Kranke in den Beruf zurückfinden
Für psychisch Kranke ist die Wiedereingliederung in das reguläre Berufsleben oft schwierig. Dennoch gibt es Möglichkeiten, wie der Fall von Gerlinde Schreiber zeigt.
Der Tag, an dem Gerlinde Schreiber nicht mal mehr aus dem Bett aufstehen wollte, er hatte sich nur vorsichtig angekündigt. Ganz leise – doch scheinbar musste es so kommen. Zu viel wurde alles für die Schultern der zierlichen, alleinerziehenden Frau mit ihren zwei Söhnen. Letztlich war der Zusammenbruch dann einfach da. Aber zu diesem Zeitpunkt war Gerlinde Schreibers Leidensweg schon längst eröffnet. Vieles brach weg, sie fand sich in einem Loch wieder.
Die Menschen haben sich zahlreiche Namen einfallen lassen, um solche Zustände zu beschreiben: Burn-out, depressive Verstimmung, Erschöpfung und, und, und. Für Branko Schäpers von der Caritas in Donauwörth ist die Arbeit mit Menschen wie Frau Schreiber Teil des beruflichen Alltags. Er versucht, die leidenden Menschen wieder fit zu machen für das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Damit sie es packen, ja, damit sie es zunächst überhaupt erst wieder anpacken. In Schreibers Fall mag er mittlerweile von einem großen Erfolg sprechen.
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